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AWI: Strukturiertes Risikomanagement immer wichtiger

Egal, ob neue Wege eingeschlagen werden oder der Betrieb wie bisher weitergeführt werden soll: Ein strukturiertes Risikomanagement hilft, Unsicherheiten wie Klimawandel oder Preisvolatilitäten zu begegnen.

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Maisfeld unter Wasser © Heinschink
Seitens der Landwirtschaftskammern ist für 2018 eine Offensive geplant, in deren Rahmen das Thema Risikomanagement verstärkt in das Bildungs- und Beratungsangebot des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) eingebaut werden soll. Auch Vorträge sollen einen Fokus auf diese zukunftsträchtige Materie lenken und Betrieben zum Erfolg verhelfen.
Laut Josef Hambrusch, Karin Heinschink und Christoph Tribl von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (AWI) zielt das betriebliche Risikomanagement generell darauf ab, den Fortbestand eines Betriebes zu sichern. Um das zu erreichen, sollten Risiken möglichst frühzeitig erkannt, bewertet und durch entsprechende Maßnahmen gesteuert werden.

Welche Unsicherheiten für den Betrieb relevant sind, wie die gesetzten Maßnahmen wirken und ob ein Bedarf an neuen Maßnahmen besteht, wird regelmäßig überprüft und an die aktuelle Situation angepasst. Diese Prozesse der Risikoidentifizierung, -bewertung, -steuerung und -kontrolle können auch als Kreislauf dargestellt werden und beginnen nach jedem Durchlauf von vorne. Wie die handelnde Person mit Risiken umgeht, hängt auch maßgeblich davon ab, wie sie diese wahrnimmt und welche Risikoeinstellung (risikofreudig, -neutral oder -scheu) sie hat. Doch was genau sind Risiken und welche gibt es in der Landwirtschaft?

Risiken: Gefahren oder Chancen?

Im gängigen Sprachgebrauch werden Risiken eher mit Nachteilen, z.B. mit drohenden Verlusten oder möglichen Gefahren, assoziiert. Allgemein betrachtet haben jedoch verschiedenste Faktoren, wie z.B. Produktpreise oder Hektarerträge, einen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes. Diese Einflussfaktoren unterliegen Veränderungen, sodass ihre weitere Entwicklung zum Zeitpunkt einer Produktionsentscheidung oft noch unbekannt ist. Diese Unsicherheiten über ein zukünftiges Ergebnis bedeuten jedoch nicht nur mögliche Nachteile, sie können in einem günstigen Fall auch Chancen bringen, z.B. hohe Hektarerträge bei einem guten Witterungsverlauf.
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Boden nach Leitha-Hochwasser © Heinschink

Verschiedenste Risiken in der Landwirtschaft

Seit jeher sind landwirtschaftliche Betriebe unterschiedlichsten Risiken ausgesetzt. Vordergründig beeinflussen insbesondere unsichere Witterungsverläufe das betriebliche Einkommen. In jüngster Zeit verstärken sich die Hinweise, dass der Klimawandel und sich dadurch ändernde Beikraut-, Schädlings- und Krankheitsspektren zunehmend zu Ertragsschwankungen beitragen. Neben diesen Produktionsrisiken gewinnen auch andere Risikoarten an Bedeutung, darunter Markt-, Politik- und Anlagerisiken.

Personenrisiken, wie der Ausfall von Schlüsselpersonen am Betrieb, sind besonders für Familienbetriebe relevant. Zudem sind Finanzrisiken, also Unsicherheiten hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit und Finanzierung des Betriebs, von Bedeutung. Schließlich wirken sich auch sonstige Unsicherheiten (z.B. gesellschaftliche Entwicklungen und Ansprüche) auf die Betriebe aus.

Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (www.agraroekonomik.at) veröffentlicht demnächst die Unterlage „Risiken und Risikomanagement in der Landwirtschaft Österreichs“, in der diese Thematik umfassend auch mit Hilfe von Beispielen aus verschiedensten Gesichtspunkten beleuchtet wird.
12.12.2017
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Mais unter Wasser.jpg
Maisfeld unter Wasser © Heinschink
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Boden nach Leitha-Hochwasser © Heinschink