Überreichung der 54. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung und des Axel-Corti-Preises
Die Überreichung der 54. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2021 wurde heuer am 23. Juni 2022 im RadioKulturhaus in Wien vorgenommen. Axel-Corti-Preis 2022 ging an Corinna Milborn.
Die Jury - Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft - hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. In der Hauptjury war seitens LFI Österreich Herbert Bauer vertreten.
Die Jury - Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft - hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. In der Hauptjury war seitens LFI Österreich Herbert Bauer vertreten.
Die Preisträger
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung für 2021 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Diskussionssendungen/Talkformate (zwei punktegleiche Produktionen):
Helmut Tatzreiter und Irene Klissenbauer für die ORF-Sendung „kreuz und quer gedacht aus dem Stift Admont - Gerechtigkeit“
Florian Gebauer und Jennifer Rezny für die ORF-kreuz und quer-Sendung „Speisen wie die Götter – Ein himmlisches Kochduell“
Kategorie Dokumentation (zwei punktegleiche Produktionen):
Emanuel Liedl für die ORF-Am Schauplatz-Produktion „Ein Land, zwei Welten – Eine Reportage zwischen Intensivstation und Anti-Corona-Partei“
Gustav W. Trampitsch für die ORF-kulturMontag-Dokumentation „H. C. Artmann – Freibeuter der Sprache“
Kategorie Fernsehfilm:
Catalina Molina (Regie und Buch), Sarah Wassermair (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion) für den ORF-Landkrimi „Das Flammenmädchen“
Kategorie Sendereihe:
Christian Hager (Idee, Buch und Regie) für die zweiteilige zeit.geschichte-Produktion „Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter der Ostmark“
Kategorie Diskussionssendungen/Talkformate (zwei punktegleiche Produktionen):
Helmut Tatzreiter und Irene Klissenbauer für die ORF-Sendung „kreuz und quer gedacht aus dem Stift Admont - Gerechtigkeit“
Florian Gebauer und Jennifer Rezny für die ORF-kreuz und quer-Sendung „Speisen wie die Götter – Ein himmlisches Kochduell“
Kategorie Dokumentation (zwei punktegleiche Produktionen):
Emanuel Liedl für die ORF-Am Schauplatz-Produktion „Ein Land, zwei Welten – Eine Reportage zwischen Intensivstation und Anti-Corona-Partei“
Gustav W. Trampitsch für die ORF-kulturMontag-Dokumentation „H. C. Artmann – Freibeuter der Sprache“
Kategorie Fernsehfilm:
Catalina Molina (Regie und Buch), Sarah Wassermair (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion) für den ORF-Landkrimi „Das Flammenmädchen“
Kategorie Sendereihe:
Christian Hager (Idee, Buch und Regie) für die zweiteilige zeit.geschichte-Produktion „Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter der Ostmark“
Axel-Corti-Preis 2022 an Corinna Milborn
Der diesjährige Axel-Corti-Preis ging an die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Corinna Milborn für ihren engagierten und seriösen Journalismus. Ihr bedingungsloses Eintreten für Demokratie und Pressefreiheit ist heute wichtiger denn je. Corinna Milborn setzt sich intensiv mit den Themen Migration, Integration, Globalisierung und Menschenrechte auseinander und versucht dabei Dinge nachhaltig zu bewegen, zu verändern und zu verbessern.
LFI Österreich überreichte in der Kategorie Diskussionssendungen/Talkformate
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) - Erich Wagner-Walser für die ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut, Christina Krenmayr für den Büchereiverband Österreichs, Bernd Wachter für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Gerald Pfabigan für das Ländliche Fortbildungsinstitut, Georg Primas für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Daniela Schratter für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Michaela Marterer für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft, Gerwin Müller für den Verband Österreichischer Volkshochschulen und Herbert Stemper für das WIFI.
Die Begrüßung im Namen der KEBÖ nahm die Vorsitzende des Büchereiverbandes, Christina Krenmayr, vor. Moderiert wurde der Abend vom Generalsekretär des VÖV, John Evers.
In seinen Schlussworten regte Evers an, einmal eine Dokumentation zu Geschichte und Zukunft der Erwachsenenbildung zu produzieren.
In seinen Schlussworten regte Evers an, einmal eine Dokumentation zu Geschichte und Zukunft der Erwachsenenbildung zu produzieren.