ARGE Giftpflanzenerkennung
Neue Kooperation zur Bekämpfung von Giftpflanzen
Im Rahmen des EIP-Projektes „Giftpflanzenerkennung“ haben sich die Niederösterreichische Landes-Landwirtschaftskammer, Waldland Holding GmbH, das Raumberg-Gumpenstein Research & Development, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich sowie landwirtschaftliche Betriebe zusammengeschlossen, um gemeinsam an einer praxistauglichen und kostengünstigen Lösung zur frühzeitigen Erkennung von Giftpflanzen mithilfe neuer Technologien zu arbeiten.
Giftpflanzen auf dem Vormarsch
Insbesondere Pflanzenarten, die gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe wie Pyrrolizidinalkaloide (PA) enthalten, möchte kein Landwirt auf seinen Kräuterfeldern haben – so reichen bereits sechs PA-Pflanzen aus, um ein Feld mit einem ha Kräuterpflanzen unverwertbar zu machen.
Sich neue Technologien zunutze machen
Kernstück des Projekts ist der Einsatz von Drohnen in Kombination mit künstlicher Intelligenz, um eine effiziente, genaue und umweltfreundliche Methode zur Erkennung und möglichen Bekämpfung von Giftpflanzen zu schaffen. Mit Drohnenflügen werden hochauflösende Luftbilder der Felder erstellt, die KI erkennt darin Giftpflanzen. Daraus entstehen digitale Verteilungskarten (erste Verteilungskarten sind für 2026 geplant), auf denen klar ersichtlich ist, wo sich unerwünschte Pflanzen befinden. Diese Karte kann dann sowohl von Menschen als auch von Maschinen gelesen werden und erlaubt es, die betroffenen Flächen gezielt zu behandeln.
Funktion und Rollen im Projekt
Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich koordiniert das Projekt und bringt gemeinsam mit der LK-Technik Mold Digital-Know-how ein.
Die Firma Waldland sorgt für präzise Aufnahmen und die Aufbereitung der Daten.
Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein analysiert ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen.
Das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich koordiniert Schulungen und setzt Aktivitäten im Bereich des agrarischen Wissenstransfers.
Die Firma Waldland sorgt für präzise Aufnahmen und die Aufbereitung der Daten.
Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein analysiert ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen.
Das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich koordiniert Schulungen und setzt Aktivitäten im Bereich des agrarischen Wissenstransfers.
Projektlaufzeit: 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2027
Förderprogramm: LE 77-06
Leitung: LK Niederösterreich/LK-Technik Mold
Rolle des LFI im Projekt: Kooperationspartner
Ansprechperson bei LFI/LKÖ:
DI Andrea Zetter
E-Mail: a.zetter@lk-oe.at
Tel.: +43 676 83 441 8764
DI Martin Hirt, BEd
E-Mail: m.hirt@lk-oe.at
Tel.: +43 676 83 441 8768
Förderprogramm: LE 77-06
Leitung: LK Niederösterreich/LK-Technik Mold
Rolle des LFI im Projekt: Kooperationspartner
Ansprechperson bei LFI/LKÖ:
DI Andrea Zetter
E-Mail: a.zetter@lk-oe.at
Tel.: +43 676 83 441 8764
DI Martin Hirt, BEd
E-Mail: m.hirt@lk-oe.at
Tel.: +43 676 83 441 8768