Bundesprojekt Schule am Bauernhof
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Qualifizierte Bäuerinnen und Bauern
vermitteln bauernhofpädagogische Inhalte auf ihren aktiven landwirtschaftlichen
Betrieben. Vollerwerbs- und Nebenerwerbsbetriebe mit regionsspezifischen
Betriebszweigen wie Milchwirtschaft, Ackerbau, Schweineproduktion, Biolandbau
bis hin zur Almwirtschaft und Imkerei, sorgen für die Vielfalt der Angebote.
Bei Schule am Bauernhof werden Kinder für einen verantwortungsvollen Umgang
mit dem Lebensraum Natur, dem Tierschutz und die Bedeutung von Herkunft und
Qualität der Lebensmittel sensibilisiert.
Das Motto spricht für sich: „Wir sind eine Schule, die keine Schule ist, wie man sie kennt! Das Schulgebäude ist die freie Natur, das Klassenzimmer ist der Acker, die Wiese, der Wald und das Stallgebäude. Unsere Lehrenden sind die Pflanzen, die Tiere und die Menschen, die auf dem Hof leben.“
Das Motto spricht für sich: „Wir sind eine Schule, die keine Schule ist, wie man sie kennt! Das Schulgebäude ist die freie Natur, das Klassenzimmer ist der Acker, die Wiese, der Wald und das Stallgebäude. Unsere Lehrenden sind die Pflanzen, die Tiere und die Menschen, die auf dem Hof leben.“
Bereits in den 1980 haben Bäuerinnen Kinder und Jugendliche auf ihre Höfe eingeladen um ihnen einen Einblick zu geben, woher die Milch kommt, wie Getreide wächst, und/oder wie Schweine, Rinder, Schafe oder Hühner gehalten werden. Wichtig war immer das die Kinder ein realistisches Bild vom Leben und Arbeiten am Bauernhof aus erster Hand bekommen.
1998 war es dann soweit, in Österreich wurde das Projekt Schule am Bauernhof ins Leben gerufen und wird seitdem erfolgreich umgesetzt.
Beweggründe- damals und heute
Kinder und Jugendliche haben wenig bis keine Berührungspunkte mit der Landwirtschaft . Während früher der Bauernhof noch am Schulweg lag oder bei Verwandten selbstverständlich erlebt werden konnte, ist er heute zu einen Erlebnis in Form eines Ausflugsorten geworden- weit weg und ohne Bezug zu den Produkten oder der Landschaft.
Bei den Schule am Bauernhof-Programmen werden den jungen Konsumenten der verantwortungsvolle Umgang mit dem Lebensraum Natur, das Verständnis für Tierschutz und die Qualität von regionalen Lebensmitteln vermittelt. Es stärkt ihre Haltung als zukünftige umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten.
Bundeskoordination: Gerhild Thomaser (LK Kärnten)
Bundeskoordination: Gerhild Thomaser (LK Kärnten)