Lebenslanges Lernen zunehmend als Erfolgsfaktor genutzt
So ist die Weiterbildungsquote der 25- bis 64-Jährigen innerhalb der letzten fünf Jahre von 48% um 12 Prozentpunkte auf 60% angestiegen. Einen maßgeblichen Anteil an dieser Erfolgsentwicklung haben die zehn Einrichtungen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ), zu denen auch das LFI Österreich zählt. Sie unterstützen mit ihrer Angebotsvielfalt von allgemeinbildenden über politische und gesundheitsfördernde bis hin zu berufsbezogenen Qualifizierungsmaßnahmen Menschen in sämtlichen Lebensphasen.
Wichtigster Rohstoff zur Wohlstands-Sicherung
„Bildung ist gerade in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung unser wichtigster Rohstoff zur Sicherung des Wohlstandes“, betont KEBÖ-Vorsitzende Alice Fleischer. „Die gemeinnützigen KEBÖ-Verbände verstehen ihre Bildungsarbeit daher als gesellschaftlichen Auftrag, die Menschen beim lebenslangen Lernen wirksam zu begleiten. Denn neben der Schul-, Berufs- und Hochschulbildung ist die Erwachsenenbildung eine tragende Säule.“
LFI-Geschäftsführer Bernhard Keiler ergänzt: „Es ist wichtig, auch Menschen im ländlichen Raum einen guten Zugang zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu gewähren. Das LFI leistet mit seinem umfangreichen, vielfältigen und hochqualitativen Angebot dazu einen wesentlichen Beitrag. Rund 333.000 Teilnehmende bei 13.000 Veranstaltungen belegen eindrucksvoll, dass unsere Bäuerinnen und Bauern sowie andere Interessierte das Angebot intensiv nutzen, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Neue Inputs fördern Motivation und Innovation und all das kommt wiederum der gesamten Volkswirtschaft maßgeblich zu Gute.“
LFI-Geschäftsführer Bernhard Keiler ergänzt: „Es ist wichtig, auch Menschen im ländlichen Raum einen guten Zugang zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu gewähren. Das LFI leistet mit seinem umfangreichen, vielfältigen und hochqualitativen Angebot dazu einen wesentlichen Beitrag. Rund 333.000 Teilnehmende bei 13.000 Veranstaltungen belegen eindrucksvoll, dass unsere Bäuerinnen und Bauern sowie andere Interessierte das Angebot intensiv nutzen, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Neue Inputs fördern Motivation und Innovation und all das kommt wiederum der gesamten Volkswirtschaft maßgeblich zu Gute.“
Neue Anreize und Weiterentwicklung wichtig
Insgesamt finden an den österreichweit über 2.000 Standorten der KEBÖ-Institutionen jährlich 230.000 Veranstaltungen statt, die von 4,3 Mio. Lernenden besucht werden. Die Verbände verstehen sich als zentrale Partner der Bildungspolitik. Angesichts des aktuell starken Anstiegs der Weiterbildungsquote appelliert Fleischer: „Nutzen wir den Rückenwind und schaffen wir gemeinsam neue Anreize für Personen und Unternehmen, immer weiter zu lernen. Genau das braucht es – gerade vor dem Hintergrund umfassender technologischer und gesellschaftlicher Veränderungen.“
Auch das LFI Österreich unternimmt umfangreiche Anstrengungen, um neue land- und forstwirtschaftliche Betriebszweige und moderne Technologien in sein Angebot zu integrieren und dieses auch bekannt zu machen (siehe etwa E-Learning auf www.lfi.at/digitaleslernen)
Auch das LFI Österreich unternimmt umfangreiche Anstrengungen, um neue land- und forstwirtschaftliche Betriebszweige und moderne Technologien in sein Angebot zu integrieren und dieses auch bekannt zu machen (siehe etwa E-Learning auf www.lfi.at/digitaleslernen)
Die 1972 gegründete Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) ist die Arbeitsplattform der im Erwachsenenbildungs-Förderungsgesetz anerkannten Verbände. Diese sind autonom, nicht gewinnorientiert. Dazu zählen neben dem LFI auch die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich (ARGE BHÖ), das Berufsförderungsinstitut Österreich (BFI), der Büchereiverband Österreichs (BVÖ), das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich (FORUM), der Ring Österreichischer Bildungswerke (RÖBW), die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich (VG-Ö), der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB), der Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich (WIFI).