HORTI V – Qualifikationsprogramm für den Garten- und Gemüsebau

Als ÜQuaGeGa entstanden, werden seit über 20 Jahren Weiterbildungsveranstaltungen für den Gartenbau gefördert. Das Ziel des Projektes ist es, den Austausch zwischen den Bundesländern zu ermöglichen und zu Themen, für die es in einem einzigen Bundesland zu wenige Teilnehmer:innen gibt, ein Angebot zu schaffen. Alle Veranstaltungen werden zu 50% gefördert. Das bedeutet, dass die Hälfte der Kosten durch die Teilnehmer:innen bezahlt werden muss.

HORTI V wurde für den Zeitraum 1.4.2023 bis 31.12.2024 genehmigt. Es besteht aus insgesamt 4 Teilvorhaben, wobei drei Teilvorhaben die Organisation und Abwicklung von Weiterbildungsveranstaltungen umfassen und das vierte Vorhaben das Projektmanagement umfasst.

Jede:r Teilnehmer:in des Gartenbau Meisterkurses muss min. zwei fachliche Wahlmodule absolvieren. Diese Kurswochen werden über HORTI V organisiert und gefördert. Diese intensiven Spezialwochen können auch als Weiterbildung von anderen Personen, die nicht den Meisterkurs machen, besucht werden. 2023 wurden zwei Wahlmodule zu den Themen „Grundlagen der Biologischen Produktion“ und „Staudenproduktion“ angeboten. 2024 sind insgesamt drei Wahlmodule zu „Produktion von Heil- und Gewürzpflanzen“, „Gemüsesortimente für Endverkauf und Direktvermarktung“ und „Pflanzenverwendung in Parks und am Friedhof“ geplant.

Ein wichtiger Teil des Projekts sind bundesweite Veranstaltungen. Dazu gehören das Fachprogramm der Bundesgartenbautagungen 2023 und 2024, die Wintertagung der Baumschulen 2024, die Bundesgemüsebautagung 2023 und die Workshops zum Thema Wintergemüse.

Jede:r Teilnehmer:in des Gartenbau Meisterkurses muss min. zwei fachliche Wahlmodule absolvieren. Diese Kurswochen werden über HORTI IV organisiert und gefördert. Diese intensiven Spezialwochen können auch als Weiterbildung von anderen Personen, die nicht den Meisterkurs machen, besucht werden. 2022 wurden zwei Wahlmodule zu den Themen Innenraumbegrünung und Produktion von Heil- und Gewürzpflanzen angeboten.

Die Workshopgruppen Zierpflanzenbau sind besser bekannt als „Arbeitskreise Hohengartner“. Drei Arbeitskreise treffen sich über die Projektlaufzeit insgesamt fünf Mal zu betriebswirtschaftlichen Themen.

Projektleitung: DI Karin Lorenzi
k.lorenzi@lk-oe.at